Beim Herannahen des Winters

Sieh’, wie die matte Natur in tiefen Schlummer dahinsinkt!
Todesblässe wird bald ihr klägliches Antlitz bedecken!
Bald erfüllt Dich, o Hain! ihr Schweigen mit grausiger Stille,
Wo ihr Jubelgesang voll lieblichen Wechsels ertönte.
Doch, noch klopfet der Busen ihr, leis’ noch webet ihr Atem.
Schlummre denn, holde Natur, bis zur Ankunft des lächelnden Frühlings!
Allbelebend wird er mit Blumen und Liedern dich wecken.